Vor der Ziellinie

Fangen wir trivial an: Nach der 8. Runde der Osnabrücker Stadtmeisterschaft kann der führenden IM Christian Richter nicht mehr Dritter werden. Er führt mit einem halben Zähler vor Hannes Ewert. Alles Weitere hängt von den Paarungen der 9. Runde ab: Lange – Richter und Andre – Ewert. Hannes muss gewinnen, ein Remis reicht ihm, um sicher Zweiter zu werden: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren“ (Bertolt Brecht). Brecht muss es wissen, er hat nebenbei auch ein wenig Schach gespielt. Werfen wir trotzdem einen Blick auf die Tabelle …

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Viel Licht, wenig Schatten – Teil 2

Es scheint, dass unsere Redaktion mit der Wahl der Überschriften zu kalauern beginnt. Keine Sorge, wir zitieren uns nicht selbst, denn es trifft den Kern: Hellern 1-3 fuhren zwei Siege und eine Punkteteilung ein. Der Sieg der Zweiten in Lingen übertraf in Sachen Unterhaltungswert sogar den Erfolg des Oberliga-Teams. Ein Großmeister vor dem Knock-Out, wüste Kombinationen und dramatische Endspiele. Andre Böhme berichtet von einem außergewöhnlichen Spieltag.

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Er hat es auch getan!

div_20151113_fot_Richter-Thorben Weist 2_update 2Der Riese wankt, aber er fällt nicht: in der 7. Runde der Osnabrücker Stadtmeisterschaft holte nach Hannes Ewert mit Thorben Weist (Foto) nun ein weiterer Jugendspieler des SV Hellern einen halben Punkt gegen den Topfavoriten IM Christian Richter. Drei SVHler gehören zwei Runden vor Schluss zur hartnäckigen Verfolgergruppe: Hannes, Thorben und Joachim Rein, der seinen vierten vollen Punkt erkämpfte und ein tolles Turnier spielt. Hier nun das Update mit der Schlussphase der Partie Richter-Weist. „Er hat es auch getan!“ weiterlesen

Es kann nur zwei geben …

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…zumindest gilt dies im Halbfinale des Vereinspokals für die Final Four. Die Entscheidung fiel in den Partien Reinhard Paul-Thorben Weist und Hajo Bade-Stefan Röhrich, wobei der Fettdruck den Ausgang der außergewöhnlich spannenden Partien leider spoilert. Und was hat das mit dem Diagramm zu tun? Wer das und mehr wissen will, klickt einfach auf …

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Der neue KARL: „Schwerpunkt: New York“

KARL-Cover_315xVon Morphy, Paulsen, Pillsbury, Lasker, Steinitz und Capablanca ist der räumliche Schritt zu den Zockern im Washington Square Park nur ein geringer. Zeitlich sieht es dagegen etwas anders aus. Schach gehört immerhin seit über 150 Jahren zum Melting Pot New York und die eingangs Genannten waren mittendrin. Dass die Megacity auf eine brodelnde Schachgeschichte zurückblicken kann, davon berichtet das „Kulturelle Schachmagazin KARL“ in seiner neuen Ausgabe und lässt dafür sogar Private Eye Philip Marlowe auferstehen und durch die nächtliche Metropole laufen.

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Hellern 3: Licht und Schatten Teil 4

mm_h3_20151011_fot_ter Uwe grübeltMit Lockes Bericht über die denkbar knappe Niederliga unseren Dritten gegen Nordhorn-Blanke 2 endet unsere Mini-Serie über ein Wochenende, das wir hoffentlich nicht noch einmal erleben müssen. Der Coach der Dritten ist optimistisch, auch wenn Uwe ins Grübeln gekommen ist. Da hat Locke wohl Recht, denn die Heimvorstellung gegen die favorisierten Nordhorner war kämpferisch und zeigte Potential.

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