Das Hellern Open vor der 6. Runde

Am Donnerstag, den 11. Mai steht die 6. und vorletzte Runde der offenen Vereinsmeisterschaft auf dem Programm. Nach dem Blitzcup gestern (4. Mai) wird es sicher wieder eine volle Hütte geben. Mit größter Spannung erwarten wir das Duell Stefan Röhrich gegen den führenden Jörg Stock, beide übrigens nicht nur langjährige Kollegen der Ersten Mannschaft, sondern auch gemeinsame Mannschaftspokalsieger 2012 im Fernschach. Alle anstehenden Paarungen finden Sie wie immer auf der Sonderseite zum Hellern Open.

DIE WELT rührt die Werbetrommel für Schach

Schach im Ressort „Stil“

Was uns die Erfahrung lehrt: Sei immer froh, wenn eine Zeitung über Schach schreibt! Wer dieses Credo hochhält, der hat das Dilemma schon beschrieben. Man freut sich, weil eben so gut wie nichts über Schach geschrieben wird – es sei denn, eine Weltmeisterschaft findet statt. Und so wird man beinahe hysterisch, wenn die lokale Tageszeitung den Termin des nächsten Oberliga-Wettkampfes ankündigt, um danach wieder in jahrelanges Schweigen zu verfallen. DIE WELT hat nun einen langen Artikel über Schach geschrieben. Allerdings nicht im Ressort „Sport“, sondern dort, wo in der Regel Mode im Mittelpunkt steht. „DIE WELT rührt die Werbetrommel für Schach“ weiterlesen

Abstieg: Droht der Supergau?

Unser Statistikexperte und LigaOrakel-Mitarbeiter Jörg Stock hat auf Bitten der Redaktion die Abstiegssituation in der Oberliga Nord West sowie der Landesliga Nord und der Verbandsliga West genau unter die Lupe genommen. Es droht ein nicht unbekanntes Schreckensszenario: Verschärfter Abstieg. Die Zweite ist nicht mehr zu retten. Muss nun auch noch unsere Dritte runter?

Eine Analyse. „Abstieg: Droht der Supergau?“ weiterlesen

Magnus – Mozart des Schachs

Von dem 28-jährigen Filmemacher Benjamin Ree ist nicht bekannt, ob er Schach spielen kann. Auf jeden Fall hat er Mut bewiesen, als er sich mit „Magnus – Mozart des Schach“ an einen Dokumentarfilm über den Schachweltmeister Magnus Carlsen heranwagte. Schach ist filmisch schwer zu fassen, so schwer wie Gedanken seines Protagonisten, der die meiste Zeit damit verbringt, im Geiste irgendwelche Stellungen durchzukauen. Dies nacherlebbar zu machen, auch für Zuschauer, die nur wenig über Schach wissen, ist nicht leicht. Benjamin Ree ist es nicht gelungen. Am Ende verliert er den schillernden Superstar der Schachszene aus den Augen und bleibt in Außenansichten hängen. Was für ein Mensch Magnus Carlsen ist und warum er ein Mozart des Schachs ist, bleibt weiterhin ein Geheimnis. Eine Filmkritik. „Magnus – Mozart des Schachs“ weiterlesen