Hellern 2: Glück und Pech in Spelle

Ohne den Capitano Joachim Rein fuhren wir letzten Sonntag zu unserem Auswärtsspiel ins idyllische Spelle um einen Punkt bei einem Aufstiegskandidaten der Verbandsliga zu entführen. Leider gelang dies so gar nicht.

Recht früh gerieten wir an einigen Brettern unter Druck. Ramin Kabieri verlor dann gegen den sehr starken Siegfried Löcken. In der Analyse fanden wir einige Verbesserungen für Ramin, die seinem Gegner dich einige Kopfzerbrechen hätten bereiten können.

Auch Norbert Schütt müsste dann die Hand zur Gratulation reichen. Und auch Harry Szobries stand die ganze Zeit unter starken Druck gegen den sehr genau agierenden Christopherus Scholz.

Dominik Suendorf dagegen fand eine geniale Pattidee in verlorener Stellung. Der Turm als ewiger Verfolger rettete seine Stellung. Unser alter Schachfreund Patrick Meyjohann nahm es mit viel Humor.

Ausgezeichnet standen wir an den Brettern von Michael Benning und Jürgen Grosser.

Nachdem zwischenzeitlich Harry verlor und Franz Ernst und der Berichterstatter mangels Alternativen jeweils das Remisangebot unserer Gegner annehmen mussten, sah es zumindest nach einem knappen Ergebnis aus.

Jürgen gewann dann letztendlich mit seiner guten Technik souverän.

Michael opferte Material in einer unklaren Stellung. Aber die Gewinnaussichten lagen eindeutig bei Michael. Jedoch verteidigte sich Stefan Giese mit letzten Zügen teilweise brilliant.

Und Michael entglitt die Partie immer mehr um letztendlich aufgeben zu müssen.

Schade aber ein toller Kampf von Michael.

Spelle übernahm mit diesem Sieg die Tabellenführung, da der bisherige Spitzenreiter Vechta deutlich in Hagen verlor.

Weiter geht es im April mit einem Heimwettkampf gegen Oldenburg 2. Zum Klassenerhalt benötigen wir noch 2 Mannschaftspunkte. Wir hoffen auf viele Unterstützer.