LEM Verden: Ups und Downs in den letzten Runden

Leipziger Allerlei

Zunächst der Überblick. Es ist wie in der Gemüseküche: alles in einen Topf, es ist garantiert für jeden etwas dabei:

Das A-Turnier wurde von den Helleraner gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Aber auch in der B-Gruppe geht es nicht immer gemütlich zu. Bislang hielt sich die Aufregung aber in Grenzen. Für einen etwas schnelleren Puls sorgte allerdings Frank Pfeifer, der in R 1 seinen Vereinskameraden Joe Santos skalpierte. Eine interessante Endspielstudie schickte uns Stefan Ewert, der gegen Helmut Lick ein verdammt remisliches Endspiel gewann, weil seiner Gegner vom HSK Lister Turm glaubte, alle Bauern auf die Farbe seines weißfeldrigen Läufers stellen zu müssen und dann auch noch vergaß, die schwarzen Felder zu verteidigen. Eine Einladung für Stefan.

Im Meisterturnier hatte Hannes Ewert einen Start mit viel Trouble. In Runde 1 kam er über ein Remis gegen den Routinier Ludger Höllmann (Nordhorn-Blanke) nicht hinaus und musste sogar froh sein, dass es nicht schlimmer kam. In Runde 2 gab es ein Treffen mit Dr. Martin Ploog (SF Hannover). Der Oberligaspieler forderte eine Menge von Hannes. Der stand fast durchgehend besser, musste aber zwischendurch etwas schwitzen, ehe sich der Hannoveraner mit einem sehenswerten Fehler selber das Licht ausknipste. Mit 1½ Punkten kann Hannes seine Favoritenrolle weiter einpflegen. Anderen geht es deutlich schlechter: Setz-/Ranglistenzweiter ist FM Christian Polster – und der liegt nach zwei Niederlagen auf dem vorletzten Platz.

Nachspiellink

Ergebnisse auf der Website des NSV