Fünfte: Nicht verloren, nicht gewonnen, es bleibt schwierig

Vor dem „Super Sunday“ mit den Spielen der ersten drei Mannschaften hatte am vergangenen Samstag die Fünfte Mannschaft die schwierige Aufgabe, Lingen 4 zu besiegen, um einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Das gelang leider nicht. Ein Kurzbericht von Frank Pfeifer.

Mannschaftsführer Hartmut Weist war zwar abwesend, hatte die Mannschaft aber vorher noch recht emotional auf einen Erfolg gegen die 4. Mannschaft von Lingen eingeschworen. Es reichte bei 2 gewonnenen (Klaus Lapehn und Hermann Langen), 2 verlorenen und 4 unentschiedenen Partien lediglich zu einem 4 : 4.

Dem zwischenzeitlich aufgezogenen Unwetter hielt das Klubhaus ebenso stand wie mein Gegner meinen Angriffsversuchen. Ich hatte nach der Eröffnung eine gute Entwicklung, der König meines Gegners stand auf f8, daneben friedlich unbewegt im Winterschlaf Springer und Turm und dennoch fand ich keinen Weg, daraus etwas Vorteilhaftes zu generieren. Und so verließen allerlei Püppchen das Brett, bis auf jeweils 4 symmetrisch stehende Bauern und jeweils ein Läufer, die sich wegen ihrer ungleichen Felderfarbe sehr fremd blieben – das war eines der 4 Remis.

Das 4 : 4 hilft insoweit nicht viel, als dass wir in der nächsten Runde zum ungeschlagenen Tabellenzweiten nach Fürstenau müssen und die schielen auf einen Ausrutscher der Riemsloher, um bei einem Erfolg gegen uns die Tabellenführung zu übernehmen. In der letzten Runde müssen wir dann gegen Meppen ran – die haben in 7 Runden nur einmal verloren, unser Abstand zu einem Abstiegsplatz beträgt nur 2 Punkte, da muss noch was dazu kommen!

Anmerkung der Redaktion: Vielen Dank an Frank für den Bericht. Die Bezirksklasse bleibt berechnbar unberechenbar: Der Tabellenführer Riemsloh schlägt den Tabellenletzten Veldhausen 2 7:1 (Runde 2), dieser Letzte spielt 4:4 gegen Fürstenau (Runde 5), und Fürstenau schlägt Riemsloh 8Runde 7). Solche Ringelreihen lassen sich nahezu beliebig fortsetzen. Für unsere Fünfte ist natürlich noch alles drin, stark genug ist die Truppe allemal.