Und der Ruf wurde gehört! Mit Martin Hart, Hans-Jürgen Bade, Dominik Suendorf, Andre Böhme und Klaus Lapehn reisten fünf Helleraner zum 3. Berlin Mitte Neujahrs-Open in die Hauptstadt – begleitet von unserem ehemaligen Mitstreiter Peter Kovermann. Sportlich verlief alles irgendwo zwischen „Befriedigend“ und „Durchwachsen“. Der Erlebniswert war ungleich besser: alle hatten eine schöne Zeit. Update mit Fotos.
Fakten, Zahlen und Tabellen
Nach der Rückkehr herrschte Konsens: Es war eine runde Sache. Nett: Die Hellern-Delegation wurde bei der Turniereröffnung herzlich begrüßt. Kein Wunder, denn unsere Spieler wurden von Thomas Meyer eingeladen – und der gehörte zu den Helleraner Schachspielern der ersten Stunde. Thomas ist mittlerweile eine feste Größe im Berliner Schach, spielt beim Ausrichter SSV Rotation Berlin in der 2. Mannschaft und ist im Verein für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Einen Blick ins Vereinsleben der Berliner ermöglicht eine Fotostrecke. Einfach mal reinschauen in die einladende und gut gemachte Website. Ein Bericht mmit vielen Fotos gibt es hier.
Zum Sportlichen: 73 Spieler traten beim 3. Berlin Mitte Neujahrs-Open an. Das Turnier war in der Spitze gut (6 Titelträger und-trägerinnen) und in der Breite sehr gut besetzt (45 Spieler >ELO 1800). In der Start-/Rangliste wurde Peter Kovermann auf Platz 13 und Martin Hart auf Platz 16 geführt. Wenn die besten 20 über ELO 2000 liegen, ist das Punkten in der Regel nicht leicht. Und tatsächlich spiegeln dies weniger die Scores, als vielmehr die Ratings wider. Allein Dominik konnte etwas draufpacken. Klaus Lapehn hielt wenigstens seine Zahl
Partien
Die sind Mangelware. Das ist so, als würde ein Fußballfan nicht ins Stadion gehen und die Sportschau meiden, weil ihm die Tabellen in der Tageszeitung völlig reichen. Andererseits sieht man unzureichende Leistungen nur ungern im Internet. Verständlich.
Immerhin gab es zwei schachliche Perlen von Martin, die wir gerne vorstellen. Insgesamt war mehr für „Locke“ drin, aber in Runde 2 gab er in chaotischer, aber für ihn gewonnener Stellung Remis. Ärgerlich war das Remis in Runde 3: Das Turmendspiel war gewonnen. Turmendspiele sind im Allgemeinen ein Fluch und auch im Besonderen, denn in allen Januar-Turnieren konnte der Verfasser ein halbes Dutzend versemmelter Turmendspiele einsammeln. Ich räume ein: Sowas zu pauken ist stinklangweilig. Aber es bringt fette Punkte!
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Alternativer Nachspiellink
Sonderranglisten
- TWZ 1800-1999 (24 T): – Nr. 7: Dominik Suendorf
- TWZ 1600-1799 (17 T) – Nr 9: Andre Böhme, Nr. 15: Klaus Lapehn
- Senioren (17 T) – Nr. 5: Hans-Jürgen Bade, Nr. 11: Klaus Lapehn
Tabelle
Abschließend noch herzliche Grüße nach Berlin und alles Gute im Neuen Jahr 2023!
- Fotos: © SSV Rotation Berlin e.V. – 2023
- Grafiken: © Thal 2023