Viel ist nicht passiert. Alle anderen Mannschaften spielen erst am kommenden Freitag. Mit dem 3½-½-Sieg gegen Pfullingen besetzte Hellern in einer ansonsten leergefegten Tabelle sofort Platz 1. Und das Ergebnis ging auch in dieser Höhe weitgehend in Ordnung. Am 9.3. folgt die 2. Runde und man kann allen Rapid-Fans das Kiebitzen nur nachdrücklich empfehlen.
Schauerliches Gemetzel am 4. Brett
Ein Wettkampfbericht erfolgt diesmal nicht – die Partien sprechen für sich. An drei Brettern wurde sehr technisch agiert, wobei Holger Lehmann am Spitzenbrett zeigte, dass er nicht nur ein starker Taktiker ist, sondern sich auch von komplizierten Endspielen keineswegs abschrecken lässt.
Reinhold Happe spielte eine theoretische grandiose Partie, wobei die Gewinnführung von gelegentlichen Ups und Downs geprägt war. Reinholds Sieg war dennoch völlig korrekt.
Patrick Meyjohann remisierte in einer Partie auf Augenhöhe, während es am 4. Brett zu einem schauerlichen Gemetzel kam, bei dem Jürgen Grosser und sein Gegner wechselseitig auf Gewinn und Verlust standen. Aber Jürgen verstand die psychologischen Notwendigkeiten der Stellung einfach besser. Er bluffte herrlich, sodass auch in dieser Partie den Pfullingern kein Glück beschieden war.
Alternativer Nachspiellink
Fotos: © Hellern-Archiv 2017-2022