Fünfte verliert in Riemsloh

„Youngoldietruppe verliert auch in Riemsloh“. So überschreibt Mannschaftsführer Hartmust Weist seinen Bericht. 3:5 hieß es am Ende aus Helleraner Sicht, und das bedeutet: Abstiegskampf. Eine ungewohnte Situation für die erfahrene und kampfstarke Truppe um Hartmut.

Nach zwei saustraken Spielzeiten ist diese Saison bei der Fünften der Wurm drin. Sagen wir es mal so: Fast alle Mannschaften merken, dass es nicht einfacher geworden ist, in den jeweiligen Klassen zu bestehen, und die Fünfte erwischt es nun auch. Hier der Bericht von Hartmut:

496 Jahre Lebenserfahrung (im Schnitt 62 Jahre) reichten leider nicht, um in Riemsloh gegen den Spitzenreiter TSV Riemsloh zu bestehen. Mit 3-5 gab es eine vermeidbare aber letztendlich verdiente Niederlage.

Geprägt wurde die farbliche Vorbereitung bereits im Vorfeld durch mehrere Absagen, die am Mittag des Spieltages darin gipfelte, dass krankheitsbedingt noch ein weiterer Spieler absagte. So war die Mittagsruhe des Mannschaftsführers empfindlich gestört, denn woher soll man einen adäquaten Ersatz kurz vor der Partie in Riemsloh herbekommen? Hektische Telefonate mit psychologisch eingestreuten Argumenten führten schließlich dazu, dass wir zumindest mit 8 Leuten ohne Rücksicht auf gesundheitliche Einwände und altersbedingter Beschwerden antreten konnten.

Bereits im Fußball gilt die Weisheit „Ohne Tore kein Sieg“ und auch ein Mannschaftsschachspiel kann man ohne volle Punkte nicht gewinnen (3 € für das Phrasenschwein!). Obwohl an einigen Brettern (Hermann, Frank) volle Punkte im Bereich des Möglichen lagen, blieb diesmal der lucky punch aus und wir konnten lediglich 6 Remise einfahren:

Einzelergebnisse (Quelle: nsv-online)

Betrachtet man sich die Tabelle der Bezirksklasse, ist es nun Schluß mit lustig. Mit nur 3 Mannschaftspunkten aus 5 Spielen liegen wir mit 3 anderen Mannschaften am Tabellenende:

Die aktuelle Tabelle (Quelle: nsv-online.de)

Es gilt nun bereits im nächsten Spiel gegen SV Osnabrück 3 entsprechend zu punkten, um die hinteren Ränge zu verlassen. Hartmut Weist.