In der 2. Runde des Vereinspokals wurden fast alle Partien auf den 18.9. verschoben. Die einzige Partie fand zwischen dem Sieger des Hellern Open, Manuel Kamps, und dem Oberligaspieler Holger Lehmann statt. Holger ging als Favorit in den Wettkampf. Und er wurde seiner Rolle und seinen Ansprüchen gerecht.
Unorthodox klappte nicht!
Manuel war top-motiviert und wählte eine Art von Reti-System, das dem Gegner das Zentrum überließ. Das ist unorthodox, aber spielbar. Entscheidend waren aber zwei verlorene Tempi, die eine weiße Rochade erschwerten. Holger folgte danach seinem Credo: „Wer einen Hebel hat, der hat die Initiative!“ Er hatte einen.
Die bisherigen Ergebnisse:
Runde 1
- David Siemer – Alfons Thöle = ½-½ (weiter nach Stichkampf: Alfons Thöle)
- Jürgen Grosser – Ludger Wöllermann = 1:0
- Holger Lehmann – Martin Hart = 1:0
- Martin Rothe – Hans-Jürgen Bade = 1:0
- Manuel Kamps – David Eggers = 1:0
Freilos: Stephan Niendieker, Konstantin Hindersmann und Joachim Rein
Runde 2
- Alfons Thöle – Martin Rothe (18.9.)
- Manuel Kamps – Holger Lehmann = 0-1
- Joachim Rein- Konstantin Hindersmann (18.9)
- Stephan Niendieker – Jürgen Grosser (18.9.)
Runde 3
Lehmann – Thöle/Rothe (25.9)
Rein/Hindersmann – Niendieker/Grosser (25.9.)
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