Sechste: Zwei zu eins mit drei gegen zwei

So weit können die Kontrahenten auseinanderliegen: Während sich beim TSV Osnabrück bereits vor dem Aufeinandertreffen mit der sechsten Mannschaft des SV Hellern massive Aufstellungssorgen abzeichneten, sollte – eigentlich – bei Hellern nur der Mannschaftsführer Norbert Sobotta fehlen. Und der hatte eine verdammt gute Ausrede, denn er feierte Hochzeit – wenn auch nicht seine eigene.

Norbert also konnte aus einem der schönsten Gründe, die man sich vorstellen kann (Vater der Braut) nicht dabei sein. Dafür sprang Locke Hart ein. Angesichts der angekündigten Schwäche des TSV verzichtete Norbert auf ein erfahrenes Spitzenbrett (zuletzt hatte Schorse Sturm die Mannschaft zum Erfolg geführt, hier der Bericht) und vertraute ganz der Jugend. Und die gewann, einmal am Brett und einmal kampflos. Manuel Janzen feierte seinen ersten Partieerfolg, während Jonas Gernhardt leider verlor. Den kampflosen Punkt steuerte Juri bei, der sich das bestimmt nicht so gewünscht hatte. Julian dagegen fehlte; wir forschen noch nach den Ursachen. Am Ende waren es also nur zwei TSV-ler, die antraten, und nur drei Helleraner.

Die Sechste hat nun vier Mannschaftspunkte und damit ein ausgeglichenes Konto. Wir werden sehen, wie es in den Ligen weitergeht. Der Mitgliederrückgang ist erkennbar, und nur wenige Vereine entwickeln sich gegen den Trend. Dass Hellern dazugehört, haben wir eine großen Zahl engagierter Mitglieder zu verdanken. Für den Nachwuchs sind das allen voran Joe, Hajo und Norbert – und natürlich die Kinder und Jugendlichen selbst. Danke und weiter so!

Alle Ergebnisse gibt es auf den Seiten des NSV.